Überwachungsanlagen

Sie haben das Recht Ihr Eigentum zu schützen und zu überwachen. Nutzen Sie ihr Recht und installieren Sie eine Videoüberwachungsanlage. Das erleichtert nicht nur die Eigentumssicherung dank des Abschreckungseffekts der Kamera, sondern hilft auch bei der Identifizierung des Täters!

Die Videoüberwachung dient häufig der Strafverfolgung.

Anhand der Videoaufnahme können später Täter überführt werden. Videoüberwachungsanlagen dienen allerdings auch zur Prävention von Straftaten, indem sie potentielle Täter abschrecken. Eine Videoüberwachung findet sich vielerorts wieder: Im privaten, öffentlichen oder gewerblichen Bereich. Kaufhäuser wollen Ladendieben auf die Schliche kommen, Verkehrsbetriebe Vandalismus eindämmen, Gewerbetreibende wollen Produktionsprozesse beobachten und Privatpersonen lediglich den Eingangsbereich einsehen können.

Unterschiedliche Gegebenheiten erfordern somit eine Videoüberwachung. Was Sie bei beim Installieren einer Videoüberwachungsanlage beachten müssen, finden Sie im Folgenden auf Elektriker.org!

Die Videoüberwachungsanlage – eine Unterstützung für bereits installierte Sicherheitssysteme

Videoüberwachungsanlagen im Gewerbe sind in der Regel eine Unterstützung für bereits bestehende Alarmanlagen wie beispielsweise eine Einbruch- und Brandmeldeanlage. Im Ernstfall kann eine Sicherheitsfirma so einsehen, ob wirklich Handlungsbedarf besteht. Dies hat den Vorteil, dass unnötigen Alarmierungen vorgebeugt oder schneller eingegriffen werden kann, bevor die Alarmanlage anschlägt. Dementsprechend sollten Sie Ihre Überwachungssysteme regelmäßig prüfen lassen.

Eine Videoüberwachung muss deutlich gekennzeichnet werden. Die Aufzeichnungen dürfen nur für die im Gesetz vorgeschriebenen Zwecke (z.B. Wahrung von Eigentum) angefertigt werden.

Im privaten Bereich kann eine Videoüberwachung ebenfalls mit einer Alarmanlage gekoppelt werden oder im Außenbereich unterstützend zu einem Bewegungsmelder tätig sein. Die Sicherheit Ihres Privatgrundstücks sollte zu jeder Zeit gewährleistet sein, eine Videoüberwachung und -aufnahme bildet somit eine wirksame Maßnahme.

Was Sie bei der Installation der Videoüberwachungsanlage zu beachten haben

Beim Installieren von Überwachungsanlagen im öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich ist das Bundesdatenschutzgesetz zu beachten. Daher sollte man sich im Vorfeld mit den gesetzlichen Regelungen zur Protokollierung, Speicherung und Verwaltung von Videomaterial befassen.

Sind Sie unsicher bezüglich rechtlicher Vorgaben und dem Installieren von Videoüberwachungsanlagen, lassen Sie sich von uns beraten. Wir bringen auch Erfahrung bei der Platzierung der Kameras und eventuellen Kombinationsmöglichkeiten mit Beweg- ungsmeldern oder Wärmebildkameras mit.

Mit der Anbringung der Überwachungskamera ist es jedoch nicht getan. Zusätzlich müssen die Kameras mittels Kabel an ein Aufnahmegerät (Digitalrekorder) angeschlossen werden. Der Rekorder bietet meist mehrere Anschlüsse. Zusätzlich bieten moderne Geräte einen Netzwerkzugriff, wodurch Sie ortsunabhängig via Internet auf Ihre Kameras zugreifen können! Somit lässt sich Videoüberwachung im gewerblichen Bereich auch auslagern oder an eine externe Sicherheitsfirma übergeben. Überwachungskameras können ihre Signale auch mittels Funk oder WLAN direkt an Rekorder und Netzwerk senden, ohne lästiges Kabellegen. Dies eignet sich vor allem für Außenbereiche. Hier sollten Sie jedoch auf Netzwerksicherheit achten, wenn Sie nicht wollen, dass externe Personen Ihre Bilder einsehen!